Arica, auch bekannt als die Stadt des ewigen Frühlings, ist ein Ort voller Kontraste: Hier trifft der Pazifik auf die Wüste, und der Morro (Hausberg) ragt beeindruckend über die Stadt. Das angenehme Klima macht Arica zu einem ganzjährigen Reiseziel.
Die Stände der Stadt eignen sich für eine Vielzahl an Wassersportarten, sind aber insbesondere bei Surfern beliebt. Jedes Jahr feiert Arica die Surfing-Weltmeisterschaften, bei der Sportler aus aller Welt anreisen, um die berühmte Welle „El Gringo“ zu reiten.
Bei einem Besuch der Stadt lohnt sich ein Abstecher in das historische Zentrum mit dem ehemaligen Zollgebäude, der Kathedrale von San Marcos und dem Mercado Central (Markt). Eine weitere Attraktion ist das fruchtbare Azapa-Tal und das archäologische Museum von San Miguel de Azapa, in dem die ältesten Mumien der Welt ausgestellt werden.
Arica wurde in seiner Geschichte stark von Peru und Bolivien beeinflusst und hat sich dadurch zu einer multikulturellen Stadt entwickelt, was sich sowohl in der Gastronomie als auch in den Traditionen und Bräuchen des Volkes widerspiegelt.
Mit einer Mischung aus Küste, Wüste und Hochland hat die Gegend einzigartige Panoramen und wunderschöne Szenerien zu bieten.
Die regionale Küche ist einzigartig: Unterschiedlichste Geschmäcker repräsentieren die kulturelle Vielfalt auf den Straßen der Stadt. Typisch sind zum Beispiel die Oliven aus dem Azapa-Tal.
La Fuerza del Sol, der größte Karneval Chiles
Für drei Tage verwandelt sich Arica in ein großes Fest. La Fuerza del Sol ist eine der wichtigsten Karnevalsfeierlichkeiten in Südamerika, an der viele Andine Gruppen mit Tänzen aus dem Altiplano, Gemeinden afroamerikanischer Abstammung und Dörfer aus dem Inland der 15. Region Arica und Parinacota teilnehmen. Der Karneval wird im Januar oder Februar gefeiert und heißt jedes Jahr über 100.000 Besucher willkommen.