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Festung von Copaquilla - Archäologische Kunst im Altiplano

Festung von Copaquilla - Archäologische Kunst im Altiplano

Auf Aymara “Überreste des Mondes (aufgrund des grauen Bodens)”

Der archäologische Komplex Copaquilla liegt in der Gemeinde von Putre, etwa 100km nordöstlich von Arica auf 3.000m über dem Meeresspiegel in der Region von Arica und Parinacota. Auf Quechua bedeutet Copaquilla „grauer Staub”. Die Festung wurde im 12. Jahrhundert zu Verteidigungszwecken errichtet. Sie liegt am Rande einer Felsklippe und wird von einer doppelten Mauer geschützt.

Die Festung ist heute denkmalgeschützt. Außen ist sie von einer doppelten Steinmauer umgeben, und im Inneren finden sich an die 400 Einfassungen aus rund angeordneten Wänden auf einem steinernen Boden.

Hinter der Festung fällt eine Felswand steil 150m in die Tiefe. In der angrenzenden Schlucht finden sich typische in Terrassen angeordnete Felder, die von den lokalen Bauern bewirtschaftet werden.

Von Copaquilla aus hat man einen weiten Blick über das Lluta-Tal. Auch kann man zu einem kleinen Aussichtspunkt hinaufsteigen, von dem aus man die Festung und seine Umgebung von oben betrachten kann.

Erreichen kann man die Festung problemlos über die Route 11-CH, welche Arica mit dem Lago Chungará und Bolivien verbindet. Im Jahr 1983, als die Regierung verstärkt an dem Schutz und Erhalt von kulturellen und archäologischen Gütern interessiert war, wurde die Pukara Copaquilla zum Nationaldekmal erklärt.